… und die erste paar Tage
Wir kennen unsere Hündchen ja bestens und so war uns bei Ori bewusst, dass auch diese Geburt wieder sehr schnell gehen würde und alles sehr speziell ablaufen würde. Beim zehnten Wurf ist man schon etwas gelassener, aber man darf halt NIE zu sicher sein.
Wir verlassen uns sonst immer auf die ersten Anzeichen der Geburt … Innere Unruhe, Nest graben und suchen und lange vor den ersten Wehen hecheln. Gott sei Dank kennen wir Ori so gut, denn das Einzige was sie zur Einleitung der Geburt machte war 3x ihren Liegeort zu wechseln, anstatt, wie die letzten 3 Wochen 24/7 in ihrer Wurfbox zu brüten.
So begann sie mit den Presswehen ohne jegliche Vorwarnung, ohne Mucks am 22.9. gegen 17.30 Uhr.
Um 18.45 wurde schon der erste Welpe geboren, ein Rüde. 15 Minuten danach schlüpfte schon die erste Hündin. Ori hat alles selbständig gemacht, ich hab nur alles trocken gehalten.




Um 19.49 und 20.30 folgten Hündin 2 und 3 und da war der Wurf auch schon komplett geboren. Keine Komplikationen, und ratz fatz.




So war nach knappen 3h die ganze Geburt auch schon wieder vorbei. Bei Ori braucht man auch kein Röntgen vorher, man weiß, dass der Geburtsvorgang beendet ist, weil sie einen anknurrt. Die Message ist klar, danke ab jetzt brauch ich keine Hilfe mehr.
Allerdings, obwohl ich froh bin, mir mal eine Nachtschicht auf dem Küchenboden erspart zu haben, hat die Blitzgeburt doch Spuren hinterlassen. Ori war sehr erschöpft und hat den ersten Tag kaum gegessen und getrunken, lösen ging sie nur 1x pro Tag. Milch hat sie allerdings ausreichend. Dafür ist sie in der Nacht sehr aktiv, möchte 6x mindestens raus zum Lösen, jagen und Wurfkessel bauen … so werden alle Hundeplätzchen wie verrückt umgegraben und auseinander genommen 😵💫 was zur Folge hat, dass die Welpen meist auf keinem kuscheligen Vetbed liegen können, da sie sonst eingewickelt werden … also ganz puristisch sieht unsere Wurfbox jetzt aus 😅







Mutter und Welpen geht es gut … die Welpen haben bereits fleißig zugenommen 💙♥️💛🧡