Die Woche 5 steht ganz im Entdecken des kleinen Welpengartens. Gespielt wird nur mehr draußen, geschlafen im Haus – manchmal auch in der Spielhütte im Garten. Die Welpen entscheiden nun selbständig welcher Temperatur oder Witterung sie sich aussetzen möchten. Es kann auch sein, dass sie mal bei 8 Grad zusammengekuschelt im Garten schlafen.

Der Tagesablauf ist ausgerichtet auf Schlafen und Spielen. Man merkt, der Energiebedarf wird höher – die Lust der Mutter zu säugen wird kleiner. Deswegen startet nun das zufüttern. Erst langsam 1x pro Tag mit etwas Dosenfleisch und Welpenmilch. Dies wird im Laufe der nächsten 2 Wochen gesteigert auf erst 2x täglich, dann auf 3x täglich. Dazu kommen Flocken oder stattdessen rohes Rehfaschiertes, dazwischen auch mal aufgeweichte Kroketten – Trockenfutter. Abwechselnd werden die Welpenbäuchlein an feste Nahrung aller Art gewöhnt. Somit beschränkt sich das Säugen tatsächlich auf morgens und abends.

In der Woche 6, wenn wir das rohe Fleisch vertragen haben, dann kommt die erste Gewöhnung an Wild. Wir starten langsam mit Schwinge und Lauscher. Einfach nur um mal an die Bewegung, den Duft und den Geschmack von Haaren oder Federn zu gewöhnen.

Weiterhin gewöhnen wir die Welpen an verschiedene Geräusche, Untergründe und Tagesabläufe. Auch die Körperpflege kommt nicht zu kurz, das Krallenschneiden wird ein immer leichterer und schnellerer Prozess.

Bildergalerie Woche 5

Bildergalerie Woche 6