In Woche 4 macht auch die Entwicklung nicht halt, sie schreitet mit großen Schritten voran. Die Welpen sind immer öfter wach, geben volle Power. Es wird gespielt, geknurrt, gebellt, Kontakt zu uns und und untereinander aufgebaut. Auch Spielsachen werden schon beachtet und verwendet.

Langsam beginnen die Zähnchen zu wachsen … lästige Gesellen, die sowohl das gemeinsame Spiel ein wenig unangenehmer macht, als auch das Säugen bei der Mutter. Noch lässt sie es sich aber mit stoischer Ruhe gefallen.

Oriane ist immer noch sehr sauber und hält die Wurfbox rein von den Hinterlassenschaften der kleinen Pupser. Allerdings verbringt sie jetzt wieder immer öfter Zeit mit und in der Meute – die Rivalitäten haben sich etwas gelegt und man kommt wieder besser miteinander aus. Nur, wenn Herrchen und Frauchen mit einem Reh nach Hause kommen, da hört sich jede Freundschaft auf und die säugende Mutter beansprucht alles für sich. Sie muss ja auch einen Wurf ernähren 😉

Die Woche 4 brachte schöneres Wetter mit sich, deswegen haben wir den ersten Besuch im Garten gewagt. Der erste Kontakt mit feuchter, kalter Wiese war schon sehr aufregend. Einige waren mutiger, andere blieben lieber in der Nähe der Decke und der Mutter.

Die anderen Meutemitglieder dürfen nun auch immer öfter die Kleinen kennenlernen und begutachten – allerdings ohne Mutter, sie ist immer noch sehr besitzergreifend. Auch fremde Personen dürfen immer noch nicht unseren Grund betreten, ohne dass sie das furchtbar aufregt. Eine wachsame Mutterhündin – in jedem Fall!

Da der Bewegungsdrang nun immer größer wird, sind die Welpen samt Mutter nun in das Welpenhaus übersiedelt. Hier wird langsam der Raum vergrößert, damit immer mehr Fläche zum herumtollen zur Verfügung steht. Mittlererweile wird der Schlafplatz auch von allen vollkommen sauber gehalten – der Radius zum Lösen wird immer größer.

Ja und Krallen schneiden mussten wir auch schon wieder!

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